Die erste Saison für die Bienen bei der Firma Kimba geht zu Ende, und es ist Zeit für einen kleinen Rückblick und Ausblick. Die ehemaligen Ableger sind erstarkt, groß und kräftig geworden. Die Stöcke sind nun voll mit Bienen und mit Futter für den Winter.
Bei jedem neu gebildeten Bienenstand stellt sich die Frage, ob dieser für Bienen geeignet ist. Diese Frage können wir noch nicht wirklich mit Ja beantworten, doch in der zweiten Saisonhälfte haben sich die Bienen am Stand recht gut entwickelt. Die Varroa-Behandlung verlief normal, und das angebotene Futter (Zuckersirup) wurde von den Bienen eifrig angenommen – ein gutes Zeichen.
Nun stehen die Bienenvölker vor dem Winter, der in wenigen Wochen richtig anlaufen wird. In diesem Jahr stehen noch ein paar kleinere Arbeiten auf dem Programm, wie Kontrollen, Behandlungen mit Oxalsäure und eventuell Notfütterungen. Bis zur Wintersonnenwende wird es bei den Bienen immer ruhiger werden, danach jedoch wieder lebhafter. Die Königin legt derzeit nur sehr wenige Eier pro Tag und wird damit bald aufhören. Ab Januar jedoch wird ihre Aktivität von Tag zu Tag zunehmen. Bis dahin darf sich das Bienenvolk erholen und Kräfte für die kommende Saison sammeln.
Im September ist es wichtig, die Bienenvölker auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehört auch, sicherzustellen, dass genügend Futtervorräte vorhanden sind, um die kalten Monate zu überstehen. Eine gute Varroa-Behandlung ist entscheidend, um die Gesundheit der Völker zu sichern, da diese Milben eine der größten Bedrohungen für die Bienen darstellen.