Im April startet die Bienensaison so richtig durch! Das Volk ist jetzt schon so stark, dass die Honigräume auf den Beutenraum kommen. Dort befinden sich wieder Rähmchen, die zum Teil schon ausgebaute Waben und Mittelwände enthalten. Zügig werden dort nun die Waben ausgebaut und der Nektar eingelagert. Über mehrere Wochen hinweg wird der eingelagerte Nektar zu Honig veredelt. Sobald er "reif" ist, wird er mit Wachs von den Bienen verdeckelt und haltbar gemacht.
Auch die Völkervermehrung steht im April schon an. Damit ein Volk nicht ausschwärmt, gibt es viele Möglichkeiten, die Bienenmasse zu schröpfen, also zu verkleinern. Mit der geschröpften Bienenmasse ist es nun möglich, neue Völker zu bilden. Diese wurden in meinem Garten auf den neuen Bienenstand gebracht und haben sich dort bereits gut eingeflogen.
Im April ist es auch wichtig, die Bienen auf mögliche Krankheiten zu überprüfen, insbesondere auf die Varroamilbe, die den Bienen stark zusetzen kann. Eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Behandlung ist entscheidend, um die Gesundheit der Völker zu gewährleisten und eine erfolgreiche Honigsaison zu sichern.