Im September ist es wichtig, die Bienen gut auf den Winter vorzubereiten. Deshalb kontrolliere ich ein- bis zweimal wöchentlich Futtervorräte und den Varroabefall. Es scheint, als hätten sich viele Varroamilben eingenistet. Neben den drei bereits im August behandelten Völkern müssen nun auch die zwei bisher unbehandelten Völker, die mehr als fünf natürliche Milbenfälle aufweisen, behandelt werden. Diesmal verwende ich Oxalsäurepulver zur Verdampfung, da die Tagestemperaturen nicht mehr über 20 Grad steigen.
Mitte des Monats beobachtete ich, wie die Königin vor Stock 3 lethargisch vor dem Flugloch spazierte. Da ich nicht wusste, was los war, schob ich sie vorsichtig wieder hinein. Das Volk wurde daraufhin besonders beobachtet, und nach drei Tagen, während ich mit Oxalsäure behandelte, fand ich wieder Eier in den Waben. Alles ist also in Ordnung.
Gegenüber den Bienenstöcken befindet sich ein Feld mit Japanischem Staudenknöterich, der prächtig blüht. Die Bienen haben große Freude daran, wie auf den Fotos zu sehen ist.
Zusätzliche Information: Im September ist es auch wichtig, die Bienenstöcke auf ihre Winterfestigkeit zu überprüfen. Dazu gehört, sicherzustellen, dass die Beuten gut isoliert sind und keine Feuchtigkeit eindringen kann. Eine ausreichende Futterversorgung ist entscheidend, da die Bienen im Winter auf ihre Vorräte angewiesen sind.