Hallo liebe @Rubicon IT – Community,
das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Arbeit mit den Bienen wird immer weniger. Bei diesen Temperaturen hat jedes Eingreifen in den Stock negative Auswirkungen auf die Stocktemperatur, und die Bienen müssen unnötig Energie aufbringen, um Wärme zu erzeugen und die Stocktemperatur wieder auf 20°C zu bringen. Die Bienen erzeugen diese Wärme, indem sie das bereitgestellte Futter in Energie umwandeln. Dies hat wiederum einen direkten Einfluss auf das eingelagerte Futter, wodurch eine mögliche Futterknappheit im Winter auftreten kann. Es gilt als Faustregel: Ein gesundes Volk mit 15 kg eingelagertem Futter wird den Winter überleben (Annahme: es handelt sich um einen Winter mit Temperaturen über -15°C). Das Einfüttern wurde im vorigen Beitrag beschrieben und Anfang Oktober endgültig abgeschlossen.
Im Oktober ist es wichtig, die Bienenstöcke auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehört, die Fluglöcher zu verkleinern, um Mäuse fernzuhalten, und sicherzustellen, dass die Bienenstöcke gut isoliert sind. Eine gute Isolierung hilft den Bienen, ihre Temperatur effizient zu halten und Energie zu sparen. Zudem ist es ratsam, die Bienenstöcke regelmäßig auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Völker gesund in den Winter gehen.
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