Ich bedanke mich herzlich bei der Firma RUBICON und bei Hektar Nektar für die Möglichkeit, ein Teil des "Projekt 2028" zu sein. Da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Joseph, ich bin 29 Jahre alt und arbeite als Tonmeister an einer Musikuniversität. In meiner Freizeit gehe ich denjenigen Dingen nach, die mich der Natur näherbringen. Dabei engagiere ich mich gerne in der Landwirtschaft, Forst- und Jagdwirtschaft und natürlich der Imkerei.
Am Bienenstand ist es derzeit sehr ruhig. Die Bienen sitzen im Stock in ihrer sogenannten „Wintertraube“ eng zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen. Erst wenn die Tage länger werden und die Außentemperaturen steigen, werden sie beginnen, kleine Brutnester anzulegen.
Im Januar ist es wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig auf Schäden durch Wind oder Tiere zu überprüfen, ohne die Bienen zu stören. Auch sollte man sicherstellen, dass die Bienen genügend Futtervorräte haben, um gut durch den restlichen Winter zu kommen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Varroa-Milbe, die auch im Winter eine Bedrohung darstellen kann.