Nachdem der April und Anfang Mai so schön waren, konnten die Bienen fleißig Nektar eintragen.
Der späte Frost in niedrigen Lagen hat dann doch einige Frühblüher zerstört, aber ich bin trotzdem zufrieden mit der Ernte. Von den zwei Völkern, wobei eines sehr stark ist und das andere eher schwächer/normal, konnten 11,5 kg Blütenhonig geerntet werden.
Nun ist auf den Honigtau zu hoffen, und die ersten Prognosen von Imkerexperten sagen eine gute Waldtracht voraus. Für eine gute Saison soll der April schön sein, es muss aber unbedingt auch Niederschlag im Mai und Juni geben. Genau diese Bedingungen haben wir erfüllt. Der Standort der Bienen ist auch ideal – nahe am Gaisberg und bewaldeten Gebieten. Drücken wir die Daumen!
Im Juni stehen einige wichtige Arbeiten an. Die Bienenvölker müssen regelmäßig auf Schwarmtrieb kontrolliert werden, um zu verhindern, dass sie sich teilen und schwärmen. Außerdem ist es wichtig, die Honigräume zu erweitern, damit die Bienen genügend Platz für den eingetragenen Nektar haben. Die Varroa-Kontrolle sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werden, um die Gesundheit der Völker zu gewährleisten.