Im Mai sind drei neue Völker in Koppl eingezogen.
Die Kunstschwärme aus Österreich wurden erfolgreich einlogiert, und die Königin wurde separat beigefügt. Die Bienen haben sich bereits an den Geruch der neuen Königin gewöhnt und haben diese im Zuge des Einzugs aus ihrem Königinnenkästchen befreit, indem sie sich den Weg freigefressen haben.
Sie haben frische Anfangsrähmchen in der Beute, um den Bautrieb anzuregen. Sie wurden gut zugefüttert, damit sie sich gut entwickeln können. Nach 10 Tagen erfolgt die Weiselkontrolle. Nun steht ihnen nichts mehr im Wege, dass die Königin weiter Brut erzeugt und das Volk vermehrt.
In einigen Wochen sind sie hoffentlich stark genug, um die diesjährige Honigsaison noch auszunutzen – zumindest die Waldhonigsaison.
Währenddessen waren die anderen zwei Völker bereits sehr fleißig. Der zweite Honigraum wurde bereits auf eines der Völker aufgesetzt. Nun, Ende Mai, ist es allerdings mit dem Nektarsammeln so langsam vorbei, denn die Blüten sind zunehmend verblüht oder beim späten Frost erst gar nicht richtig erblüht.
Zusätzlich ist der Mai ein wichtiger Monat für die Schwarmkontrolle. Die Bienen sind in dieser Zeit besonders aktiv, und die Gefahr, dass ein Volk schwärmt, ist hoch. Regelmäßige Kontrollen und das Schaffen von genügend Platz in den Beuten sind entscheidend, um das Schwärmen zu verhindern und die Honigproduktion zu maximieren.