Nicht nur für die Bienen ist jetzt Ruhe und Rückzug das oberste Gebot, sondern auch wir Imker*innen können diese Zeit nutzen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Was lief gut, was lief nicht so optimal, was kann man im kommenden Jahr besser machen, wo sehen wir generelle Veränderungen? Dieses Jahr war es lange viel zu warm, sodass die Bienen noch lange geflogen sind. Reicht das Futter bis in den Frühling? Schaffen es alle Völker über den Winter? Nun steht im kommenden Monat noch eine Varroabehandlung an, da kann man noch einmal einen Blick in den Bienenstock erhaschen, bis wir uns erst im Frühjahr wiedersehen.
Für mich heißt es heute, ein wenig Neues lernen, warmen Tee mit dem köstlichen Honig meiner Bienchen trinken und den Duft von Bienenwachskerzen genießen. Einen gemütlichen 1. Advent.
Im November ist es wichtig, die Bienenvölker auf den Winter vorzubereiten. Die Varroabehandlung ist entscheidend, um die Bienen vor der Varroamilbe zu schützen, die im Winter großen Schaden anrichten kann. Zudem sollten Imker*innen darauf achten, dass die Bienenstöcke gut isoliert sind, um die Bienen vor Kälte zu schützen. Ein ausreichender Futtervorrat ist ebenfalls essenziell, da die Bienen in den kalten Monaten auf ihre Vorräte angewiesen sind.