Die Winterpause ist nun endgültig zu Ende. Die Blüten blühen, die Bienen fliegen und der Imker hat wieder alle Hände voll zu tun. Der Löwenzahn ist eine der ersten nektarreichen Pflanzen, die blühen, dicht gefolgt von der Süßkirsche. Diese nutzen viele Imker als Indikator, um den Honigraum bzw. die Honigzarge auf das Volk aufzusetzen. Fast zeitgleich beginnen auch die Apfelbäume und der Raps zu blühen, welche von den Bienen gern angeflogen werden.
Im Bienenstock ist die Königin seit Wochen fleißig am Eierlegen, wodurch jeden Tag viele neue Bienen schlüpfen. Die Winterbienen sind nun fast komplett ersetzt. Es sind auch schon die ersten Drohnen zu sehen.
Im Honigraum befinden sich Rähmchen mit ausgebauten Waben und Rähmchen, die lediglich mit einer Mittelwand aus Wachs bestückt sind. So können die Bienen sofort anfangen, die Frühjahrstracht einzubringen. An diesen Mittelwänden können die Bienen sich austoben und fleißig neue Zellen bauen, in die später noch mehr Honig eingelagert wird.
Ab jetzt wird das Volk wieder wöchentlich durchgeschaut. Wichtig ist nun, dem natürlichen Schwarmtrieb entgegenzuwirken, indem mehr Platz gegeben wird, Weiselzellen entfernt und Wildbau eingesammelt wird. So bleibt das Volk in seinem Zuhause und kann überleben.
April ist auch die Zeit, in der die Varroamilbe, ein bedeutender Schädling der Honigbiene, genau beobachtet werden muss. Eine frühzeitige Erkennung und Bekämpfung kann helfen, die Bienengesundheit zu sichern und die Honigproduktion zu optimieren.
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