Nach der Honigernte wird der Honig in die Gläschen für Biogena abgefüllt und etikettiert.
Direkt nach der letzten Honigernte wurden die Völker aufgefüttert. Die Regel ist, etwa ein Drittel des Wintervorrats direkt nach der Ernte zu füttern. Das entspricht ungefähr 5 kg Zucker. Die 1:1-Mischung mit Wasser sorgt dafür, dass die Bienen nochmals angeregt werden zu bauen und zu brüten.
Danach erfolgt direkt die Sommerbehandlung – in diesem Fall mit Ameisensäure. Sieben Tage lang werden die Ameisensäureblättchen auf die Bruträhmchen aufgelegt. Zusätzlich wird ein Raum aufgesetzt, sodass mehr Platz vorhanden ist.
Ende August wird nun nach und nach der letzte Wintervorrat (zwei Drittel: mindestens 10 kg Zucker) zugefüttert, je nach Volksstärke.
Im August ist es auch wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig auf Varroamilben zu kontrollieren, da diese Parasiten den Bienen erheblich schaden können. Eine effektive Bekämpfung ist entscheidend für die Gesundheit der Völker im kommenden Winter.