Seit 2017 beschäftige ich mich, inspiriert durch den Wunsch, etwas Nachhaltiges zu tun, mit Bienen und der Imkerei. Zuvor habe ich den umfassenden Ausbildungskurs sowie den Lebensmittelhygienekurs der Kärntner Imkerschule besucht. Dabei erlangt man Grundkenntnisse über die Geschichte der Imkerei. Man lernt die Voraussetzungen für die Imkerei kennen, erhält Informationen zur Aufstellung und den Standorten von Bienenvölkern.
Alle Grundsätze im Umgang mit Bienen, die Anforderungen an die Bienenbeuten, die Imkereiausrüstung und die Werkzeuge, das Bienenwesen und ihre Entwicklung, Aufgaben und Entwicklung der Bienenwesen, der Körperbau der Honigbiene, Kontrollen am Bienenvolk im Winter, Auswinterungskontrolle, Tätigkeiten bei der Auswinterung, Ziele der Imkerei, Völkerführung über das gesamte Imkerjahr, Volksentwicklung während des Frühjahres, natürliche Vermehrung von Bienenvölkern, Schwarmmanagement, Jungvolkbildung, Varroadiagnose und biologische Behandlungsmethoden, praktische Arbeiten am Bienenstand, Volksentwicklung im Sommer, Ernte von Bienenprodukten und die Winterfütterung wurden dort gut vermittelt.
Ein Freund, der schon sein Leben lang Bienen hat, hat mich ebenfalls positiv inspiriert. Mein Sohn, der beim Start meiner Tätigkeiten 12 Jahre alt war, ist mir bis heute eine große Hilfe. 2019 ließ ich mir 10 Beuten von einem Tischler bauen und kaufte 3 Völker, die bereits in Beuten mit ausgebauten Brutbereichen und einer Zuchtkönigin ausgestattet waren. Ich entschied mich für kleinere Beuten, da es mir zu schwer war, die großen Beuten zu bewegen. Mein Start war ein erfolgreicher Start.
Im April stehen wichtige imkerliche Arbeiten an. Die Bienen beginnen jetzt, ihre Brutnester zu erweitern, und die Königin legt vermehrt Eier. Es ist wichtig, die Völker regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Platz und Nahrung haben. Außerdem beginnt die Schwarmzeit, daher ist es entscheidend, Maßnahmen zum Schwarmmanagement zu ergreifen, um unkontrollierte Schwärme zu verhindern.