Natürlich gilt auch für die Imkerei: Eine gute Dokumentation ist die halbe Miete. Aber dass das gar nicht so einfach im Handling ist, durfte ich in den letzten Jahren feststellen. Mit den Handschuhen ist es schwierig, einen Stift ordentlich zu halten oder ein Handydisplay zu bedienen. Will man dann im Anschluss alle Daten eintragen, stellt man sich doch häufiger die Frage: War das jetzt im 2. oder im 3. Volk? Oder: War das jetzt das 3. oder das 5. Rähmchen?
Ein Tool, das dahingehend vielleicht Abhilfe schaffen kann, habe ich zu Weihnachten bekommen, und ich bin sehr gespannt, wie es damit läuft. Die Stockkarte. Die Pins werden zutreffend in die Karte gesteckt und im Nachhinein, wenn man sich aus der Schutzmontur geschält hat, überträgt man alles in das Medium seiner Wahl. Ich bin jetzt schon gespannt auf die neue Saison.
Im Januar stehen für Imker:innen vor allem Kontrollarbeiten an. Es ist wichtig, die Bienenstöcke auf Schäden durch Wind oder Tiere zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Bienen genügend Futtervorräte haben, um den Winter zu überstehen. In dieser ruhigen Zeit kann man sich auch gut mit der Planung für das kommende Jahr beschäftigen und neue Techniken oder Werkzeuge, wie die Stockkarte, ausprobieren.