Aufgrund des warmen, aber leider sehr verregneten Wetters besuchte ich die Bienen mehrmals die Woche. Sie gingen bereits in Brut; einige Imker erzählten, dass bei ihnen die Brut wieder von den Bienen vernichtet wurde, weil zu wenig Futter vorhanden war. Unsere anderen Bienenstöcke, die noch mehr Futterwaben hatten, „sponserten“ den hungrigeren Bienen ein paar Waben. Dies reichte leider nicht aus – wir mussten mit dem Füttern beginnen. Jedoch haben nur 2 von 5 Stöcken verstanden, dass sie das Futter eintragen können. Zwischen den Regentagen waren die Bienen fleißig unterwegs und brachten Pollen heim.
Ebenfalls in diesem Monat war die Jahreshauptversammlung mit den Ehrungen und einem Vortrag des Wanderlehrers. Besonderheit: Es war die 100. Versammlung!
Im April ist es besonders wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig zu kontrollieren, da die Völker in dieser Zeit stark wachsen und sich auf die kommende Trachtzeit vorbereiten. Der Imker sollte darauf achten, dass genügend Platz für die Brut und die Honigvorräte vorhanden ist. Zudem ist es ratsam, auf Anzeichen von Krankheiten oder Parasiten zu achten, um frühzeitig eingreifen zu können.