Wie schon im Dezember habe ich heute die Völker mit Oxalsäure behandelt. Dies habe ich nur bei den beiden Völkern gemacht, bei denen noch eine höhere Anzahl an Varroamilben vorhanden war. Denn wie auch beim Menschen gilt: Am besten so wenig Medikamente wie möglich! Auch diesmal habe ich das neu zugelassene Verfahren der Oxalsäureverdampfung genutzt, weil es die Bienen nachweislich am wenigsten stresst. So sollten alle meine Völker ohne Varroa-Stress in das (hoffentlich bald einsetzende) Frühjahr starten und sich prächtig über den Sommer entwickeln.
Zusätzliche Informationen: Im Februar ist es wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass die Bienen genügend Futtervorräte haben, um bis zum Beginn der Trachtzeit durchzuhalten. In dieser Zeit beginnen die Königinnen oft wieder mit der Eiablage, was den Futterbedarf erhöht. Ein Mangel an Futter kann zu einer Schwächung der Völker führen. Daher ist es ratsam, die Futtervorräte im Auge zu behalten und bei Bedarf nachzufüttern.