Jedes Jahr im Februar steht für uns ein Ausflug nach Münster zum Apisticus-Tag an. Neben diversen Ausstellern, netten Gesprächen und vielen Informationen sind wir stets von den Vorträgen begeistert. So auch dieses Jahr. Unter anderem konnten wir erfahren, wie man mit stachellosen Bienen in Tansania imkert. Nicht übel, aber auch nicht vorstellbar.
Was gibt es beim Bienenwerk zu berichten? Wir fangen mit den Vorbereitungen an. Wir schmelzen den alten Wachs ein, klären diesen und werden dann in den kommenden Wochen neue Mittelwände gießen. Unser eigener Wachskreislauf. Das ist doch was Feines. Leider haben wir über den Winter noch ein Volk verloren. Abzusehen war es schon, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Dennoch sind wir bislang gut durchgekommen und hoffen nun, dass das Wetter schnell wärmer und besser wird und es mit der Imkerei wieder so richtig losgeht und wir im Garten das Summen der Bienen nach Feierabend genießen können.
Zusätzliche Information: Im Februar beginnen viele Imker mit der Vorbereitung auf die kommende Bienensaison. Dazu gehört das Reinigen und Reparieren der Beuten sowie das Überprüfen der Vorräte. Es ist auch die Zeit, in der die Königin langsam wieder mit der Eiablage beginnt, sobald die Temperaturen steigen. Ein gut gepflegter Wachskreislauf, wie er hier beschrieben wird, ist entscheidend für die Gesundheit der Bienenvölker, da er hilft, die Ausbreitung von Krankheiten zu minimieren.