Varroa-Behandlung im Herbst
Auch in diesem Jahr stand im Herbst wieder die Varroa-Behandlung an – eine entscheidende Maßnahme, um die Bienenvölker gesund und stark in den Winter zu führen. Ich habe mich dabei für die bewährte Behandlung mit Ameisensäure entschieden.
Zum Einsatz kam ein zugelassener Verdunster im Zanderrähmchen, der die Säure gleichmäßig über einen längeren Zeitraum an die Bienen abgibt. Diese Methode hat den Vorteil, dass sie nicht nur die auf den Bienen sitzenden Milben, sondern auch die Varroen in der verdeckelten Brut erreicht.
Die Behandlung verlief reibungslos, die Völker haben sie gut angenommen. Jetzt gehe ich mit einem guten Gefühl in den Winter, denn eine konsequente Varroa-Kontrolle ist die Grundlage für starke und vitale Bienenvölker im nächsten Frühjahr. Je nach Befall werde ich gegebenenfalls weitere Behandlungen in den nächsten Wochen durchführen.
Im September ist es auch wichtig, die Futtervorräte der Bienenvölker zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufüttern. Die Bienen benötigen ausreichend Nahrung, um den Winter zu überstehen. Ein starkes Volk kann bis zu 20 Kilogramm Futter benötigen. Daher ist es entscheidend, die Vorräte rechtzeitig aufzufüllen, um sicherzustellen, dass die Bienen gut versorgt sind, wenn die Temperaturen sinken und sie nicht mehr ausfliegen können.
