So langsam heißt es für die Bienen: ab in den Herbst. Das Volk sitzt nun auf insgesamt acht Dadant-Rähmchen, hat also gut gebaut und auch Honig eingelagert. Genug für den Winter ist es aber noch nicht. Deshalb wird ein bisschen nachgefüttert. Dafür wird das Flugloch verkleinert und auch das Anflugbrett kommt kurzzeitig weg. Ungebetene Gäste sollen ja nicht auch noch einen roten Teppich vorfinden. Die erste Varroakontrolle ist auch gemacht, und bisher sieht alles gut aus. Ein bisschen Zeit bis zur Behandlung gegen die unliebsame Milbe ist also noch.
Im Juli ist es wichtig, die Bienen weiterhin gut zu beobachten, da die Sommertracht zu Ende geht und die Völker sich auf den Winter vorbereiten. Die Varroamilbe bleibt eine der größten Bedrohungen für Bienenvölker, und eine regelmäßige Kontrolle ist entscheidend, um den Befall rechtzeitig zu erkennen. Zudem ist es ratsam, die Bienenstöcke auf ausreichende Belüftung zu überprüfen, um Schimmelbildung zu vermeiden, da die Nächte allmählich kühler werden.