Jetzt, wo sich die Bienen in die Wintertraube zurückgezogen haben, eigentlich nicht mehr fliegen und es bereits ein paar Tage mit Frost gegeben hat, sind die Völker auch brutfrei. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um die Wintervarroabehandlung durchzuführen. Dazu gibt es diverse Möglichkeiten. Schaut mal unter folgendem Link unter dem Titel Winterbehandlung nach: https://www.bienen.ch/downloads-links/downloads-bienengesundheit.html
Ich behandle mit dem Varrox-Verdampfer. Ich erachte es als Vorteil, dass ich von vorne durch die Öffnung arbeiten kann und die Magazine oben nicht öffnen muss. Öffne ich oben, haben die Völker einen enormen Wärmeverlust, den sie wieder wettmachen müssen. Das heißt, sie benötigen wertvolles Futter, welches dann eventuell im Frühling fehlen könnte. Auf meinen Bildern seht ihr: Zuerst bereite ich alles für die Arbeiten auf den Magazinen vor, dann fülle ich den Verdampfer ab und schiebe ihn in das zu behandelnde Magazin hinein. Alles gut verschlossen, verdampft das Pulver und ich schütze mich gegen die Dämpfe, wie vorgeschrieben.
Im Dezember ist es wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig auf Schäden durch Wind oder Tiere zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Bienen gut geschützt sind. Auch wenn die Bienen in der Wintertraube ruhen, ist es entscheidend, dass sie genügend Futtervorräte haben, um den Winter zu überstehen. Ein Blick auf die Fluglöcher kann helfen, sicherzustellen, dass sie nicht durch Schnee oder Eis blockiert sind.