Schöpfungsverantwortung bedeutet für uns: Gutes tun und es für die Umwelt tun!
Krankenhaus: Als Teil des weltweiten Brüder-Netzwerks setzen wir uns für eine bessere Welt ein und tragen unsere Schöpfungsverantwortung mit Stolz. Als Akutspital tragen wir eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung im Großraum Linz, in insgesamt neun Schwerpunkt-Abteilungen bieten wir hochspezialisierte Diagnose- und Behandlungsangebote. Unseren Patientinnen und Patienten bieten wir medizinische Leistungen auf höchstem Niveau, geleitet von den Ordenswerten der Barmherzigen Brüdern, im Sinne von GUTES TUN UND ES GUT TUN
.<br />Lebenswelt Schenkenfelden: Seit 1999 bietet die Lebenswelt Schenkenfelden in ihrer Arbeitswelt und Wohnwelt gehörlosen und taubblinden Menschen mit besonderen Bedarfen eine entwicklungsorientierte therapeutische Gemeinschaft.<br />Als Teil des weltweiten Brüder Netzwerks setzen wir uns für eine bessere Welt ein und tragen unsere Schöpfungsverantwortung mit Stolz. In den Einrichtungen der Lebenswelt finden gehörlose Menschen mit besonderen Bedürfnissen Heimat, Beziehung und Beschäftigung. Unsere Mitarbeiter*innen leben und arbeiten im Sinne des „Gemeinschaftskonzepts“ auf Augenhöhe mit den uns anvertrauten Personen, geleitet von den Ordenswerten der Barmherzigen Brüdern, im Sinne von GUTES TUN UND ES GUT TUN
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Es freut uns, dass der Orden auch im Bereich unserer Einrichtungen Bienenstöcke aufgestellt hat, denn „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“, so ein Zitat von Albert Einstein. Dieser Satz spiegelt die große Verantwortung des Menschen gegenüber allen Geschöpfen der Erde. „Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr“ – dieser Zusammenhang sollte den Menschen mit Demut und Dankbarkeit gegenüber diesen wunderbaren Geschöpfen Gottes erfüllen.
Schwarmkontrolle und Schleuderung des Blütenhonigs
Um in ein paar Tagen den Blütenhonig ernten zu können, ist es wichtig zu verhindern, dass sich das Volk nicht vorher teilt ("schwärmt") und damit viele Bienen und somit Honig verloren gehen. Jede ein...
Schwarmtrieb vorbeugen
Um zu verhindern, dass die Bienen in Schwarmstimmung kommen, schröpfe ich einige Völker und hänge Brutwaben in schwächere Völker um. In die starken Völker kommen Mittelwände, damit dem Volk ...
Winterverluste ersetzen, Honigräume aufsetzen
Es gehört leider zum Imkern dazu, dass es einige Völker nicht über den Winter schaffen. Warme Temperaturen sind der Grund, dass die Königin länger Eier legt und die Varroa-Milbe sich in der Brut verme...
Frühjahrskontrolle
Ein Volk hat sich bereits so gut entwickelt, dass ich ein zweites Magazin aufgesetzt habe, damit dem Volk nicht langweilig wird und es aus Platzmangel nicht auf dumme Gedanken (sprich Schwarmstimmung) kommt...
Frühjahrskontrolle
Ein Volk hat sich bereits so gut entwickelt, dass ich ein zweites Magazin aufgesetzt habe, damit dem Volk nicht langweilig wird und es aus Platzmangel nicht auf blöde Gedanken (sprich Schwarmstimmung) kommt...
Frühlingserwachen...
Bei zweistelligen Temperaturen erwacht das Bienenvolk so richtig zum Leben. An den gelben Pollen, die die Bienen an den Beinen tragen, sehe ich, dass auch schon Nahrung eingetragen wird. Trotz...
Futterkontrolle auch in Linz
Am Dach des Krankenhauses der BHB in Linz ist es sogar noch wärmer und dementsprechend fliegen die Bienen heute schon. Die Futterkontrolle ist erfolgt, es ist noch genug Futter vorhanden, sodass...
Brutpause nützen für Restentmilbung
Jetzt sind alle Völker brutfrei, d.h. alle jetzt noch im Volk verbliebenen Varroa-Milben sind auf den Bienen und somit nicht mehr geschützt in den Brutzellen. Damit ist der Zeitpunkt gekommen, um Oxalsäure...
Varroakontrolle
Auch im November spielt sich das Leben der Bienen in erster Linie im Bienenstock ab, und bald werden die Bienen auch brutfrei sein. Mit dem ersten Frost hört die Bienenkönigin mit der Eilage auf...
erste Restentmilbung
Die Bienen sind zwar jetzt noch nicht völlig brutfrei, aber ich habe Ende Oktober trotzdem schon das erste Mal Oxalsäure verdampft. Der "Oxalsäure-Nebel" ist eine schonende Bienenbehandlun...
Drohnenbrütigkeit bei zwei Völkern
Bei der Kontrolle, ob jeweils eine eierlegende Königin im Volk ist ("Weiselrichtigkeit"), ist leider zutage getreten, dass zwei der fünf Völker "drohnenbrütig" sind. Ich musste die beiden Völker...
Füttern für den Winter und Varroa Behandlung
Nach der sehr ergiebigen Honigernte müssen die Bienen auf den Winter vorbereitet werden. Dazu gehört einerseits das Einfüttern und vor allem auch die Behandlung gegen die Varroa-Milbe. Auch dabei kommt es...
Varroa Behandlung
Es ist ein schöner Sommertag, die Bienen fliegen, den Völkern geht es gut. Sie entwickeln sich prächtig. Jetzt ist es Zeit, für den Bienenschutz zu sorgen, das heißt, den Varroadruck zu dezimieren...
Abschleudern
Mit dem Abschleudern im Juli ging ein sehr gutes Honigjahr zu Ende. Da die Bienen in der Natur jetzt kaum noch Nahrung finden, trennen sie sich spürbar ungern vom gesammelten Honig. Die an sich...
Das Imkerjahr neigt sich dem Ende zu.
Das Imkerjahr neigt sich dem Ende zu, die Völker werden eingefüttert und mit zugelassenen Behandlungsmitteln behandelt. Die Varroa-Milbe wird dezimiert, sodass auch die Virenbelastung sinkt. Ich entnehme...
Die neuen Kunstschwärme sind da
Da die Völker an einem Varroaschaden (zu hoher Virenbelastung) zugrunde gegangen sind, wurden mir neue Völker zur Verfügung gestellt. Dieses Mal Kunstschwärme, hier werden keine Mittelwände verwende...
zweite Schleuderung am 20 Juni.
Die fünf Bienenvölker auf dem Dach des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder stehen alle direkt nebeneinander, und doch entwickeln sie ein starkes Eigenleben: Während in einigen Stöcken noch der Blüte...
Honigernte über den Dächern von Linz (und Schwarm eingefangen)
Die Ernte voller Honigwaben mit Blick auf den Mariendom ist für mich das Highlight im Mai. Ich habe auch einen Schwarm eingefangen. Etwas überraschend war es für mich, dass eines der Völker vom Dach etwa...
Ach du Schreck das Volk ist tot.
Es ist ein schöner, heißer Sonnentag, das Wetter ist gut, und ich will einen 3-Waben-Ableger (2 Brutwaben in allen Stadien und eine Futterwabe, auch Speckwabe genannt, die vom Winter übriggeblieben ist) machen, als Schwarmvorbeugung. Als ich am Stand ankomme, ach du Schreck, kein Bienenflug. Was ist hier los? Ich springe aus dem Auto, meine Gedanken kreisen: Ist das Volk gestohlen worden? Ist das Volk tot? Sind sie geschwärmt? Geschwärmt? Nee, da würden Bienen ein- und ausfliegen. Schnell mache ich den ersten Deckel ab, und ich sehe keine Bienen. Mein Herz blutet, was habe ich falsch gemacht? Ich ziehe die ersten Waben, es sind kleine Maden/Stifte zu sehen, mehr nicht. Bei genauerer Betrachtung sehe ich, dass es auch keine verdeckelten Waben gibt, wo eigentlich die Brut schlüpfen soll. Ich sehe mir die nächsten Völker an, überall das gleiche Bild. Ich bin ratlos. Ich packe mir eine Wabe ein und trete die Heimreise an. Auf der Rückreise kreist es in meinem Kopf: Was könnte dies sein? Was haben wir bei der Sachverständigenausbildung gelernt? Zuhause angekommen, nehme ich eine Fachlektüre zur Hand, und beim ersten Durchblättern kommt mir ein Gedanke: Was ist, wenn das eine Viruserkrankung ist? Wir hatten im Meisterkurs davon gehört. Beim Durchstöbern, siehe da, eine Randnotiz, wo ich mir Folgendes notiert habe: Virenbelastung Volk ist zu tot, Vortrag AGES: Vereinzelt Stifte, eventuell Rundmaden, hier und da eine verdeckelte Brut, deutet nicht zwangsläufig auf einen Varroaschaden hin. Ist die Behandlung vernünftig durchgeführt, Milbenzahl wenig, deutet das auch auf eine Virenerkrankung hin, vielleicht durch Varroa verschuldet, vielleicht auch durch alte Brutwaben bzw. zu altes Wachs. Das ist die Lösung. Irgendwie bin ich erleichtert, dass ich die Ursache gefunden habe, auch dass ich vieles akribisch aufgeschrieben habe, dennoch traurig, dass meine Völker tot sind. Da denke ich nur eins: Kopf hoch, auf ein Neues, und immer schön alte Waben rausschmeißen und einschmelzen. Auch werde ich mich mit dem Verkäufer der Völker unterhalten, ob er Probleme mit Völkersterben hat. Denn als Imker heißt es zusammenhalten und miteinander reden, nicht totschweigen. Im Mai ist es besonders wichtig, die Bienenvölker regelmäßig zu kontrollieren, da die Schwarmzeit beginnt. Ein regelmäßiger Austausch der alten Waben ist entscheidend, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Zudem sollte auf eine ausreichende Futterversorgung geachtet werden, da die Bienen in dieser Zeit viel Energie für den Brutaufbau benötigen...
Honigproduktion Startet
Der Honigraum wird auf das Volk gesetzt, da die Vegetation blüht. Der Apfelbaum hinter dem Bienenstand steht in Vollblüte, es riecht einfach traumhaft. Der Massenwechsel ist voll im Gange, sprich, die alten Wi...
Honigräume aufgesetzt
Der April brachte sehr wechselhafte Wetterbedingungen. Nach dem Ende einer fast zweiwöchigen Kälteperiode mit viel Regen habe ich die Honigräume aufgesetzt. Ich habe ausschließlich Rähmchen mit Mittelwänden...
Futterkontrolle
Da die Bienenvölker jetzt schon wieder viele junge Bienen heranziehen, steigt auch der Futterbedarf stark an. Daher habe ich bei allen Völkern kontrolliert, ob noch genug Futter vorhanden ist, und le...
Frühjahrsrevision
Der Imker macht jetzt seine ersten Eingriffe in das Bienenvolk. Er sucht die Königin, denn sie könnte im Herbst still umgeweiselt worden sein – Imkersprache für einen Königinnentausch durch das Volk...
Das Volk Lebt
Das Volk lebt, das erkennt ein guter Imker daran, dass seine Bienen Pollen (gelbe Klümpchen an den Füßen) sammeln und dass die Königin lebt. Pollen ist neben Honig (Zuckerwasserersatz) eine wichtige Nahru...
Februar ist der neue Frühling - Bienen tragen schon Pollen ein!
Bei frühlingshaften Temperaturen unternehmen die Bienen ihre ersten Ausflüge. Palmkätzchen und Haselnuss blühen bereits, und deren Blütenpollen werden von den Bienen in die Völker gebracht und dienen als willkommen...
Varroakontrolle
Im Januar habe ich weitere Varroabehandlungen durchgeführt und vor allem auch den Abfall an Varroamilben mittels der sogenannten Stockwindel kontrolliert. Für die nächsten Wochen sind deutlich wärme...
Der Start des Bienenvolkes in da Neue Jahr
Die Tage werden länger, und auch die Königin beginnt mit ihrer Brutlegetätigkeit. Das neue Volk wird jetzt aufgebaut. Die abgearbeiteten Bienen sterben, und man findet sie als Totenfall am Boden...
Winterpause
Das Volk ist in Winterpause, es kommt jetzt zur Ruhe. Jetzt hat der Imker Zeit, sein Volk vom Schädling Varroa zu befreien. Dies geschieht mittels einer vorangerührten, warmen Lösung. Eine bestimmte Menge...
Restentmilbung
Kalte Temperaturen sorgen dafür, dass die Königin aufhört, Eier zu legen, und die Völker damit schön langsam brutfrei werden. Das ist für die Varroabehandlung von Bedeutung, da in brutfreien Völkern...
Vorstellung bei den Bamherzigen Brüdern
Heute fand ein Zusammentreffen mit den Barmherzigen Brüdern in Schenkenfelden statt. In einer sehr harmonischen und netten Runde wurden alle Fragen besprochen, die für die Verantwortlichen und...
Isolierung der Bienenstöcke als weitere Wintervorbereitung
Im Winter ziehen sich die Bienen zu einer Wintertraube zusammen. Durch Bewegung erzeugen sie im Stock die Wärme, die sie für das gemeinsame Überleben auch bei Minusgraden draußen brauchen. Damit möglic...
Die Bienen sind da!
Die Bienen sind angekommen, und meine Freude ist riesig. Es ist auch ein wenig Neuland für mich, da ich die Gegend kaum kenne. Doch mit Hilfe der Instruktoren war schnell ein passender Platz gefu...
Schilder angebracht und Varroakontrolle
Bei der Varroakontrolle wird die Anzahl der abfallenden Milben überprüft, da sich daraus schließen lässt, wie viele Milben noch im Bienenvolk sind und die Bienen schwächen. Abhängig davon sind weitere Behan...
Vorstellung
Hallo,
mein Name ist Heinz Mileder, ich bin 34 Jahre jung, komme aus Oberösterreich und bin seit März 2023 Imkermeister. Ich betreue in der Regel zwischen 10 und 20 Bienenvölker. Meine Völker befinden sich in Linz und im Einzugsgebiet von Linz in Richtung Bad Leonfelden. Ich züchte für den Eigenbedarf Königinnen und bin stolzer Obmann der Stahlstadtimker Linz.
Im September steht die Vorbereitung der Bienenvölker auf den Winter im Vordergrund. Dazu gehört die Auffütterung der Völker, um sicherzustellen, dass sie genügend Vorräte für die kalte Jahreszeit haben. Auch die Varroa-Behandlung ist in dieser Zeit besonders wichtig, um die Gesundheit der Bienen zu gewährleisten. Die Varroamilbe ist ein bedeutender Parasit, der Bienenvölker schwächen kann, daher ist eine sorgfältige Kontrolle und Behandlung unerlässlich.
Die Bienen kommen an ihren neuen Platz - mit Blick auf den Linzer Mariendom
Die Bienen finden von den ersten Tagen an viel Blütenpollen und gewöhnen sich gut an die neue Umgebung. Für mich geht es darum, die Bienen auf den Winter vorzubereiten, sie also mit weiterem Winterfutter...