Uns spiegelt wieder: Wo Menschlichkeit zu Hause ist Unser Engagement spiegelt wieder: Ohne Menschen keine Menschlichkeit, ohne Bienen keine Menschen
Wir sind eine moderne geriatrische Pflegeeinrichtung der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien und verfügen über sieben Stationsbereiche, zwei davon für Bewohnende mit demenziellen Erkrankungen. Eine Ambulanz und eine Tagesstätte runden unser breites Angebot ab. Unsere Ziele sind eine pflegerische und medizinische Betreuung auf höchstem Niveau. Die Grundhaltung unseres Hauses ist bestimmt durch einen wertschätzenden Umgang mit allen Bewohnenden und Mitarbeitenden. Deshalb leitet uns unser Motto <b>„Wo Menschlichkeit zu Hause ist“</b> durch unser tägliches Handeln im Maimonides-Zentrum.
Schon frühzeitig haben wir uns mit Nachhaltigkeit auseinandergesetzt und Ressourcenoptimierung angestrebt. Unser Nutzwasser beziehen wir seit 10 Jahren größtenteils aus unserem hauseigenen Brunnen und verschwenden so kein kostbares Trinkwasser. Alle Beleuchtungskörper im Haus wurden in den letzten Jahren ausgetauscht und sparen so pro Jahr gut ein Drittel der bisherigen Energiekosten ein. Auch die Ära der Zettelwirtschaft beenden wir gerade und richten für die Kommunikation mit unseren Mitarbeitenden eine virtuelle Plattform ein. Mit dem Doppeleffekt einer schnelleren und leichteren Kommunikation und der Hoffnung, durch die Einsparung von Papier und Toner möglichst vielen Bäumen das Leben zu retten und unsere Umwelt zu schonen. So ist es für uns auch eine Herzensangelegenheit das Projekt Hektar Nektar zu unterstützen und einen Beitrag zur Erhaltung der Bienen zu leisten. Nicht nur, dass Bienen sehr wichtig für die Natur sind und ohne Bestäubung es keine Äpfel, Birnen, Kirschen oder auch Honig gäbe, können wir Menschen sehr viel von den Bienen lernen. Ganz nach dem Zitat von Siddhartha Gautama: Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen.
Varroamilbe
Eine der größten Gefahren für die Honigbiene ist die Varroamilbe. Das ganze Bienenjahr über muss mit verschiedenen Methoden daran gearbeitet werden, den Befall niedrig zu halten. Die Bio-Imkerin bedient...
Varroabehandlung
Leider lässt die Varroamilbe nicht nach, und daher muss man den Bienen helfen, indem man versucht, den Befall zu reduzieren. Ich verwende das einzige in Österreich zugelassene Mittel, nämlic...
Honig ernten
Die wichtigste Arbeit des Jahres beginnt! Die Rähmchen mit dem Honig werden vom Verdeckelungswachs befreit und können dann in die Honigschleuder gegeben werden. Mittels Zentrifugalkraft wird der Honig...
Honigerntemonat
In diesem Monat wird noch fleißig geerntet. Nach den eher kühlen Monaten davor haben sich die Bienen ab Mitte Mai fleißig an die Arbeit gemacht, und das Ergebnis ist, dass dieses Volk etwa 20 kg Honig...
Die Honigernte steht an!
Mit Ende der Tracht – das heißt, wenn die blühenden Pflanzen Nektar produzieren, den die Bienen dann sammeln – wird Honig geerntet. Der Honig wird von den Bienen in den Waben eingelagert. Ist er "reif" (Wass...
Zeit des Sammelns
Nun tragen die Bienen fleißig Nektar und Pollen ein. Der Nektar wird von Biene zu Biene weitergegeben, wodurch Wasser reduziert, haltbar gemacht und als Honig eingelagert wird. Der Pollen dient zur Protei...
2022 ist ein Schwarmjahr!
Es ist Ende Mai, und die Bienen haben dieses Jahr das Bedürfnis, sich zu vermehren. Sie legen sogenannte Weiselzellen an. Nach 16 Tagen schlüpfen Bienenprinzessinnen – junge Königinnen. Die alte Königin "schwärmt"...
Auswinterung!
Sobald die Temperaturen endlich hoch genug sind (man kann mit einem Pullover ins Freie gehen), steht bei den Bienen eine Kontrolle der noch vorhandenen Futtervorräte an. Haben sie noch genug, bis in der...
Auswinterung?
Was macht die Imkerin, wenn es Zeit wird, die Bienen auszuwintern und die Temperaturen noch zu niedrig sind? Sie macht es sich zu Hause gemütlich und häkelt Bienen und deren Entwicklung (Anleitung...