In diesem Monat haben wir erneut Honig geerntet. Einen Tag, bevor wir die Honigräume entnommen haben, setzten wir Bienenfluchten auf. Diese sind Einbahnstraßensysteme, in denen die Bienen den Honigraum verlassen können, aber nicht mehr hineinkommen. So sind kaum Bienen im Honigraum, und man kann diesen problemlos herunternehmen und anschließend schleudern, ohne dass dabei Bienen stören. Nach dem Ernten des Honigs haben wir begonnen, die Völker aufzufüttern, damit keine Räuberei ausbricht.
Im Juli ist es wichtig, die Bienenvölker gut zu beobachten, da die Varroamilbe in dieser Zeit ein ernstes Problem darstellen kann. Eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Behandlung gegen die Milbe ist entscheidend, um die Gesundheit der Völker zu gewährleisten. Zudem sollte man darauf achten, dass die Bienen genügend Futterreserven für den kommenden Winter anlegen können.