Auch das zweite Honigschleudern haben wir gut überstanden. Es war wieder ein kompletter Sonntag, von morgens 6:30 Uhr, als wir die Honigräume abräumten, bis 18:30 Uhr, als wir das letzte Gerät sauber machten. Es ist jedes Mal eine Freude, mit meinen beiden Mitstreitern so einen Tag zu erleben. Und das, was dabei herausgekommen ist, schmeckt auch noch richtig lecker. Bei unseren Völkern steht jetzt noch die Behandlung und das anschließende Auffüttern an. Hier gilt es, darauf zu achten, dass man nicht zu viel auf einmal einfüttert, um das Brutnest nicht zu verhonigen, sodass die Königin keine freien Zellen zum Stiften findet, um die Winterbienen anzulegen. Und dann heißt es Daumendrücken, dass unsere Völker gesund und stark durch den Winter kommen.
Im Juli ist es besonders wichtig, die Varroa-Milbe im Auge zu behalten, da sie eine der größten Bedrohungen für Bienenvölker darstellt. Eine rechtzeitige Behandlung kann helfen, die Population der Milben zu kontrollieren und die Gesundheit der Bienen zu sichern. Zudem ist es entscheidend, die Bienenstöcke gut zu belüften, um Überhitzung zu vermeiden, da die Temperaturen im Juli oft hoch sind.