Nach der Frühjahrsdurchsicht sollte es Mitte April endlich losgehen mit den Honigräumen. Eine kurze Kontrolle, wie es um die Brut bestellt ist, und dann war es soweit: Die Honigräume konnten aufgesetzt werden. Bei diesem Volk kam zunächst nur ein Honigraum zur Anwendung, da es zwar überall Brutwaben hatte, aber eben noch nicht so viele Sammelbienen. Ende April kam dann noch ein zweiter Honigraum oben drauf, da die Entwicklung des Bienenvolkes sehr positiv war.
Im April beginnt für die Bienen eine besonders aktive Zeit. Die Königin legt täglich bis zu 2.000 Eier, und die Arbeiterinnen sind damit beschäftigt, Pollen und Nektar zu sammeln. Diese intensive Sammelphase ist entscheidend für die Honigproduktion im Sommer. Es ist wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass genügend Platz für die wachsende Population und die Honigvorräte vorhanden ist.