Drei Wochen nach dem ersten mehrtägigen Frost steht die ungeliebte Winterbehandlung an. Ungeliebt von der Imkerin, weil alle Bienenstände abgeklappert werden müssen. Ungeliebt von den Bienen, weil die Dämpfe eine erhebliche Störung bedeuten. Ungeliebt von der Varroamilbe, denn für sie bedeutet die Behandlung den Tod. Aber unbedingt nötig, um den Bienen einen guten Start ins neue Jahr zu ermöglichen.
Bei der Winterbehandlung überprüft unsere Imkerin, ob wir am Leben sind – ja, sind wir! – genug Futter haben – ja, vorerst okay – und den Milben geht es an den Kragen.
Wir Saturnbienen werden mit Oxalsäure in Gasform behandelt, das bringt eine gute Erfolgsquote gegen die Milben und wir vertragen die Behandlung gut. Für die Lungen sind die Dämpfe allerdings recht schädlich, daher ist eine Halbmaske nötig. Sieht gefährlich aus… 😏
Im Dezember ist es wichtig, die Bienenstöcke gut gegen Kälte zu schützen und sicherzustellen, dass die Bienen genug Futtervorräte haben, um den Winter zu überstehen. Die Winterruhe ist entscheidend für die Gesundheit des Bienenvolkes, da die Bienen in dieser Zeit ihre Energiereserven schonen und sich auf das kommende Frühjahr vorbereiten.
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