Im Dezember stand eine weitere Behandlung gegen die Varroamilbe an. Zudem musste ich bei allen Völkern den Futterstand kontrollieren, um auf Nummer sicher zu gehen, da die Temperaturen von November bis Anfang Dezember recht stark im Plusbereich lagen. Ich wusste, dass das Thermometer um den 24.12. nach vielen eisigen Dezemberwochen wieder in den Plusbereich ausschlagen würde. Deshalb habe ich den 24.12. mittags genutzt, um alle Völker bei Plus 7 Grad zu kontrollieren und die Behandlung durchzuführen. In der Sonne fühlte es sich bedeutend wärmer an, und so war auch der Flugbetrieb voll im Gange. Der Zeitpunkt war ideal, da alle Bienen, die beim Öffnen aufliegen, sicher in den Stock zurückkehren konnten.
Die Behandlung erfolgte mit Varromed, und alle Völker waren voll aktiv und sehr stark unterwegs. Auch der Futterstand war ideal. Den Bienen von Fressnapf geht es ebenfalls sehr gut. Auf den Bildern könnt ihr die Behandlung mit Varromed sehen, das in die Wabengasse auf die Bienentraube geträufelt wird. Der Futterstand war mehr als ausreichend, zur Sicherheit habe ich jedoch noch ein paar Futterrähmchen zugegeben, da ich die Bienen nun bis voraussichtlich Ende Februar in Ruhe lasse und nur zwischendurch das Flugloch überprüfe, damit dieses nicht verstopft wird.
Zusätzliche Information: Im Dezember ist es wichtig, die Bienenstöcke vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen. Eine gute Belüftung verhindert Schimmelbildung, und die Kontrolle des Fluglochs stellt sicher, dass die Bienen bei mildem Wetter ausfliegen können. Die Varroabehandlung im Winter ist entscheidend, um die Milbenpopulation niedrig zu halten und die Gesundheit der Völker zu sichern.