Die ersten warmen Tage sind da und es kribbelt in den Imkerhandschuhen, wieder einmal ein schönes Rähmchen mit Brut zu halten. Aber wir verkneifen es uns. Auch wenn es zwischendurch schöne und sonnige Tage gibt – man würde dem Bien keinen Gefallen tun. Sie strengen sich so sehr an, die erste Brut des Jahres warm und feucht genug zu halten.
Es muss ausreichen, das Flugloch zu beobachten. Und hier können wir schon sehen, dass drinnen alles in bester Ordnung ist: Es werden Pollen eingetragen und das ist das Zeichen dafür, dass die Königin stiftet und Larven gefüttert werden. Auch ein Blick an die hintere Scheibe zeigt das Gleiche: Pollen werden umhergetragen und überhaupt breiten sich die Bienchen aus.
Oh, ich freue mich so sehr auf den Frühling und den Sommer und den Bienenflug und den Duft aus den Beuten und den Honig und Wachs schmelzen und Mittelwände gießen und und und... Imker sein, ist so schön!!
Zusätzliche Informationen: Im Februar ist es wichtig, die Bienenstöcke auf ausreichende Futtervorräte zu überprüfen, da die Vorräte aus dem Herbst langsam zur Neige gehen könnten. Ein Mangel an Futter kann zu dieser Jahreszeit schnell zu einem Problem werden, da die Bienen noch nicht in der Lage sind, ausreichend Nahrung von außen zu sammeln. Daher sollte man bei Bedarf Futterteig bereitstellen, um die Völker zu unterstützen.