Der September war für die Wobau OH-Bienen und den Imker ein Monat der Wachsamkeit. Die Völker standen gut da, und die letzten warmen Tage wurden noch fleißig genutzt, um Efeu und Goldrute anzufliegen und Pollen sowie Nektar einzutragen. Die Stimmung an den Bienenbeuten war ruhig, fast schon herbstlich – man spürte, dass sich die Saison dem Ende zuneigt.

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Die Varroamilbe blieb leider ein ständiger Begleiter. Der Imker hat nach der Honigernte gezielt auf die Milben geachtet und sich für eine kombinierte Behandlung entschieden. „Bienenwohl“ kam Anfang des Monats zum Einsatz. Die Anwendung verlief unkompliziert, und er hatte den Eindruck, dass die Bienen gut damit zurechtkamen. Der Milbenfall danach war deutlich – ein gutes Zeichen dafür, dass die Behandlung wirksam war.

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„Apilife Var“ wurde ergänzend eingesetzt, um die Wirkung zu verlängern und auch die Milben in der Brut zu erwischen. Der Geruch nach Thymian und Eukalyptus war intensiv, aber die Bienen haben ihn gut angenommen. Da der Imker die Bodeneinlagen während der Behandlungen regelmäßig kontrollierte, kann man von einer erfolgreichen Behandlung sprechen.

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Außerdem wurde im September begonnen, die ersten Beuten zu reinigen und zu ölen – mehr dazu dann im nächsten Bericht.

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Zusätzliche Information: Im September bereiten sich die Bienen auf den Winter vor. Sie reduzieren ihre Brutaktivität und sammeln die letzten Vorräte. Für Imker ist es wichtig, die Völker auf den Winter vorzubereiten, indem sie sicherstellen, dass genügend Futter vorhanden ist und die Beuten gut isoliert sind. Auch die Varroabehandlung ist entscheidend, um die Bienengesundheit über den Winter zu sichern.