Nach fünf Wochen Urlaub war es natürlich spannend zu sehen, was sich in meinen Völkern so getan hat.

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Die gute Nachricht ist: Die Maßnahmen zur Königinnennachzucht in Volk 1 durch die Weiselzellen aus Volk 5 und 6 haben funktioniert. Volk 1 hat wieder eine Königin, und sie erzeugt fleißig Arbeitsbienennachwuchs.

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Die schlechte Nachricht: Nur Volk 6 hat nennenswerte Honigvorräte angelegt. Alle anderen Völker haben nahezu keine Honigvorräte. Das heißt, ich spare mir die Ernte der Frühjahrstracht und warte bis Juli mit der Honigernte.

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In Volk 6 habe ich zwei volle Honigräume vorgefunden und konnte einen dritten Honigraum aufsetzen. Bei der Durchsicht nach dem Urlaub habe ich in Volk 6 viele voll entwickelte Weiselzellen entdeckt und gebrochen. Ich hoffe, es war noch rechtzeitig, bevor der Schwarm auszieht.

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Alle anderen Völker waren gesund, aber relativ schwach, sind jedoch am Wachsen. Ich habe also die Hoffnung, dass bis Juli auch dort Honigvorräte angelegt werden.

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Folgende weitere Maßnahmen habe ich in meinen Völkern zusätzlich durchgeführt:

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1. Alte dunkle Rähmchen entnehmen.
2. Alte Rähmchen im Sonnenwachsschmelzer vom Wachs befreien und Wachs sammeln.
3. Rähmchen mit Mittelwänden als Ersatz für die Alträhmchen einsetzen.
4. Alle Rähmchen ziehen und auf Brut, Bienenbesatz und Weiselzellen prüfen.

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Im Juni ist es besonders wichtig, die Bienenvölker regelmäßig auf Schwarmzellen zu kontrollieren, um Schwärme zu verhindern. Zudem ist es eine gute Zeit, um alte Waben zu erneuern, da die Bienen in dieser Phase besonders aktiv im Wabenbau sind. Dies fördert die Gesundheit des Volkes und verbessert die Honigqualität.