Aufgrund der Frosttemperaturen Ende November/Anfang Dezember setzt die Königin die Brut aus. Nachdem nach einigen Tagen die letzten Larven geschlüpft sind, kann man um die Weihnachtstage die Varroa-Winterbehandlung durchführen. Bei einer zügigen Durchführung und bei etwas Sonnenschein war dies in den letzten Tagen möglich. Ich habe mit Oxalsäure jede Wabengasse zügig beträufelt, um die Zeit, in der der Bienenstock offen ist, möglichst kurz zu halten. Bisher sehen alle Völker sehr vital und kräftig aus – das lässt auf ein gutes Frühjahr hoffen.
Zusätzliche Information: Im Dezember ist es wichtig, die Bienenstöcke regelmäßig auf Schäden durch Wind oder Tiere zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Bienen gut geschützt sind. Auch sollte man darauf achten, dass die Bienen genügend Futtervorräte haben, um den Winter zu überstehen. Ein ruhiger und gut isolierter Standort hilft den Bienen, ihre Energie zu sparen und gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen.